19.279 Verbesserungsvorschläge haben die BASF-Mitarbeiter in Deutschland im vergangenen Jahr eingereicht, 10.420 Vorschläge wurden 2011 in konkrete Maßnahmen und Aktionen umgesetzt. Dadurch konnte die BASF deutschlandweit gut 27 Millionen Euro einsparen. Belohnt wurde dieses große Engagement mit Mitarbeiterprämien im Gesamtwert von rund 3,4 Millionen Euro. „Wir freuen uns über jeden Euro, den wir als Prämie auszahlen können. Denn damit werden Ideen honoriert, die die BASF noch besser und stärker machen“, so Margret Suckale, Vorstandsmitglied der BASF SE.
Am Verbundstandort Ludwigshafen haben die Mitarbeiter 21,2 Millionen Euro mit ihren insgesamt 13.296 Verbesserungsvorschlägen eingespart. Im Fokus des Ideenmanagements 2011 stand das Thema Nachhaltigkeit. So waren die Mitarbeiter dazu aufgerufen, Ideen zur Ressourceneinsparung einzubringen sowie neue Wege für Prozesse und Abläufe aufzuzeigen. „Mit ihrer Kreativität und ihren guten Ideen, die unsere Mitarbeiter über das Ideenmanagement einbringen, machen sie die BASF immer wieder ein Stück besser. Das Ideenmanagement passt damit ideal zum Unternehmensziel der BASF, das beste Team zu bilden“, erklärt Hans-Carsten Hansen, Personalchef der BASF.
160.000 Euro – eine der höchsten Prämien, die die BASF jemals für einen Verbesserungsvorschlag ausbezahlt hat – gingen 2011 an drei Mitarbeiter aus Ludwigshafen. Reimund Fattler, René Magnie und Volker Uhrig tüftelten über mehrere Jahre aus, wie bei der Oxo-Synthese durch eine Optimierung der Katalysatordosierung die Produktion um mehrere tausend Tonnen pro Jahr erhöht werden kann. Die Spitzenidee bringt der BASF Einsparungen von 2,6 Millionen Euro im Jahr ein.