IBM Watson: Cognitive Technologien optimieren Customer-Experience und Kundenzufriedenheit

Kundenerlebnisse leichtgemacht: Auf der IBM Amplify in Florida stellte IBM eine Reihe an neuen Commerce-Lösungen auf Basis kognitiver Technologien vor. Mit diesen Lösungen können Unternehmen das Kundenerlebnis und -verhalten besser voraussagen, begleiten und Erkenntnisse daraus gewinnen. Diese Vorteile machen sich jetzt auch ING Direct Australia, Standard Life und das Shoppingportal abof.com zu Nutze. Cognitive Methoden halten in vielen Branchen Einzug.

Gezielte Ansprache auf jeder Stufe der Customer Journey – durch kognitive Technologien wird dies für Marketers und Händler einfacher und schneller möglich. Die Commerce-Lösungen helfen, den Kunden zu verstehen und in Echtzeit wertvolle Einblicke durch Analysen zu gewinnen.

„Jeder Kunde ist einzigartig und hat wenig Verständnis, wenn Unternehmen es nicht schaffen, auf seine jeweiligen Bedürfnisse und Interessen einzugehen“, so Harriet Green, General Manager, Watson IoT, Commerce and Education bei IBM.
„Wir erweitern deshalb unser Portfolio um neue kognitive Technologien, die den Kundenservice tiefgreifend verändern werden. Unternehmen können damit sehr schnell die Verhaltensweise von Kunden verstehen, bewerten und daraus lernen. Mit diesem Wissen ergeben sich neue Geschäftsmöglichkeiten.“

IBM Real-Time Personalization sorgt als Teil der Marketing Cloud beispielsweise dafür, dass Marketers die richtigen Botschaften zur richtigen Zeit an die richtigen Kunden ausspielen. Das lernende System berücksichtigt dabei außerdem, dass sich die Vorlieben der Kunden im Laufe der Zeit verändern und reagiert darauf mit personalisierten Ansprachen.

Neue kognitive Technologien gibt es auch bei Commerce Insights. Händler erhalten Echtzeit-Einblicke in die Performance ihres Angebots. Somit sind sie in der Lage, die Reihenfolge von Produkten auf einer Website entsprechend der derzeitigen Nachfrage oder Lieferfähigkeit flexibel anzupassen. Außerdem verwendet Commerce Insights kognitive Technologien jetzt auch bei der Aufdeckung von Anomalien. Dadurch werden Sales-Teams automatisch nicht nur über signifikante Anstiege oder Einbrüche in den Verkaufszahlen informiert, sondern auch über deren Ursachen bis hin zum Social Sentiment in den sozialen Netzwerken.

„Bei Performance Bicyle möchten wir für unsere Kunden relevante Erlebnisse schaffen, gleich ob er ein Freizeitfahrer oder ein leidenschaftlicher Radfahrer ist“, sagt Carol Wentworth, SVP Marketing bei Performance Bicycle. „Durch unsere Zusammenarbeit mit IBM lernen wir die Möglichkeiten von kognitiven Technologien kennen. Diese digitalen Ratgeber empfehlen uns Content für unsere Kunden, der sich mit ihren Interessen, ihrem Kenntnisstand und ihren jeweils aktuellen Wünschen deckt.“

ING Direct Australia und Standard Life setzen auf IBM Lösungen

Eine aktuelle Studie von Nucleus Research besagt, dass Kunden pro Dollar, den sie in IBM Angebote aus den Bereichen Marketing, Sales Merchandising und Analytics investieren, im Schnitt einen Return on Investment (ROI) von 15,82 US-Dollar erzielen. Diese Angebote werden von führenden Brands wie ING Direct Australia und Standard Life wahrgenommen.

ING Direct Australia setzt seit kurzem auf das Angebot von IBM, um die Markentreue vor allem in einer jungen, digitalen Zielgruppe auszubauen und zu stärken. Mit Hilfe von IBM können personalisierte Bankdienstleistungen online und mobil an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. Dadurch konnten die Konversionsraten um 120 Prozent gesteigert werden. Gleichzeitig sind die Erstellungszeiten für individualisierte Marketingkampagnen von sechs auf drei Tage gesunken.

Auch die Investmentgesellschaft Standard Life nutzt die Zusammenarbeit mit IBM, um Finanzdienstleistungen für jeden seiner 3,8 Millionen Kunden in Großbritannien zu personalisieren.

Den Fokus auf die Millennials setzt auch das Online-Shoppingportal abof.com: Diesen will das Unternehmen mit Hilfe der IBM Lösungen ein maßgeschneidertes Einkaufserlebnis bieten.
Das Ergebnis: Statt einer industrieüblichen Retouren-Rate von 20 Prozent können nahezu 0 Prozent durch die Verwendung eines 3-D Virtual Trial Rooms erzielt werden. Darüber hinaus liegt die Konversionsrate um 400 Prozent höher als im Industriedurchschnitt.

Quelle: IBM
http://www.ibm.com/us-en/