Digital Ideation: «Das Beste aus zwei Welten» an der Hochschule Luzern


Beim Studiengang Digital Ideation prallen kreatives Chaos und die strikte Welt von Nullen und Einsen aufeinander. Was aus der Kombination von Design und Informatik entstehen kann, zeigen das Computerspiel «Cubico» und zwei weitere Abschlussarbeiten von Studentinnen und Studenten.

Michael Schürmann und Simon Hischier geben uns die Kugel – natürlich nur im übertragenen Sinne: In ihrem Computerspiel «Cubico» lassen die beiden Digital Ideation-Studenten Spielerinnen und Spieler eine farbige Kugel durch eine abstrakte Welt manövrieren. «Cubico» zeigt, worum es im Kern des Studiums Digital Ideation geht: freie Designprozesse treffen auf die regelhafte Programmierwelt und gehen eine fruchtbare Symbiose ein.

«Sie vereinen das Beste aus den beiden Welten Design und Informatik», sagt Andres Wanner, Leiter des Studiengangs, über «seine» Studentinnen und Studenten. Die Informatik profitiere vom menschbezogenen Ansatz des Designs. Designerinnen hingegen schöpften ein umfangreicheres Potenzial für ihre Ideen aus, indem sie die Informationstechnologie von Beginn weg mit einbezögen und ihre Auswirkungen dabei kritisch hinterfragten. «Mit ihren Fähigkeiten zur Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen erlangen unsere Abgängerinnen und Abgänger eine einzigartige Qualifikation für die beruflichen Herausforderungen der Zukunft.»

Für die 14 Absolventinnen und Absolventen von Digital Ideation endet dieser Tage ein langer Weg. Sie waren die ersten, die 2016 das interdisziplinäre Studium angetreten haben, nun erhalten sie ihre Bachelor-Diplome. Das Computerspiel «Cubico» , das Projekt «Bytes and Bias» und die App «Taask» repräsentieren drei spezifische Aspekte des noch jungen Studiengangs.

Video: YouTube 21. Juni 2019 //  youtu.be/ooY5_M1YNcs
Quelle und weitere Informationen hier:
https://news.hslu.ch/digital-ideation-das-beste-aus-zwei-welten/


IDEO and a Story of Design

A exclusive look behind the curtain at IDEO, the global design firm, who for 40 years (and counting) has changed the way we think about design.