Launch of Nestlé R&D Accelerator to boost innovation and speed-to-market

Nestlé announced in April 2019 the creation of the Nestlé R&D Accelerator based in Lausanne, Switzerland. The accelerator brings together Nestlé scientists, students and start-ups to advance science and technology with the objective to accelerate the development of innovative products and systems. Internal, external or mixed teams are eligible to use dedicated hot desks at the accelerator over a defined period of time. They have access to Nestlé’s R&D expertise and infrastructure, including shared labs, kitchens, bench-scale and pilot-scale equipment. The first teams have been selected and the accelerator will be operational by the end of 2019.

The accelerator is part of Nestlé’s global R&D network and located at the company’s fundamental research entity Nestlé Research, which employs around 800 people in Lausanne. It is at the heart of a unique innovation ecosystem with a high density of expertise in food and nutrition. This ecosystem includes several units of Nestlé’s R&D organization, leading academic institutions such as the Swiss Federal Institutes of Technology in Lausanne (EPFL) and Zurich (ETHZ) and the Swiss Hospitality Management School in Lausanne (EHL) as well as a wide range of innovation partners, suppliers and start-ups.

Stefan Palzer, CTO of Nestlé S.A. said:

“We have taken a number of steps to accelerate innovation, including our enhanced prototyping capabilities and the funding of fast-track projects. With the Nestlé R&D Accelerator and its proximity to our R&D and business teams, we will bring open innovation to a new level. Combining our internal expertise and the deep knowledge of our academic and industrial partners with the external entrepreneurial creativity is a unique approach and will create an innovation power-house. It will accelerate the translation of innovative ideas and concepts into tangible prototypes and products.”

During a visit of Nestlé Research, Philippe Leuba, State Councilor of the Swiss Canton of Vaud, said: “The business potential of such a project is enormous. Nestlé’s initiative embodies what we consider a key factor for innovation: connecting the talents of our academic institutions and the entrepreneurial, disruptive spirit of start-ups around the expertise of a research center dedicated to the growth of a big company.”

Grégoire Junod, Mayor of Lausanne, added:

“Nestlé’s research center is a substantial plus for Lausanne, as it creates value in terms of economy and research, in particular by collaborating with the academic institutions of our region. This new accelerator further strengthens the links between nutrition, health or sport – other strong local assets and important focus areas of Lausanne.”

Nestlé has the world’s largest private food and nutrition R&D organization, involving about 4,200 people on 23 sites around the world. Switzerland remains of central importance for Nestlé, with around 60% of its global R&D budget of CHF 1.7 bio. invested in the country.

Source: Nestlé // Vevey, Switzerland,Apr 10, 2019


Weltneuheit basierend auf Schweizer Innovation – Der erste Strukturzucker reduziert Zuckermenge in Süsswaren um 30%

Nestlé lanciert Weltneuheit:

  • Der erste strukturierte Zucker, der den Zuckergehalt in Süsswaren drastisch reduzieren kann, wurde in Lausanne und Konolfingen entwickelt
  • Die Zuckerreduktion bleibt eine Priorität: Allein 2017 hat Nestlé Schweiz 111 Tonnen zugesetzten Zucker aus seinen Produkten entfernt. Das entspricht 22 Millionen Teelöffeln bzw. 444 Millionen kcal

Nestlé hat die Milkybar Wowsomes vorgestellt, die erste Schokolade, die den neuen Strukturzucker von Nestlé verwendet, durch den der Zuckergehalt um 30% gegenüber vergleichbaren Produkten reduziert wird.

Entwickelt wurde der neue Zucker von Nestlé-Forschern des in Lausanne ansässigen Nestlé Research Center (NRC). Gemeinsam mit Kollegen der Product Technology Center (PTC) in Konolfingen im Kanton Bern und York in Grossbritannien fanden sie einen Weg zur neuen Strukturierung von Zuckerpartikeln, die sich im Mund schneller auflösen. Damit lässt sich der Zuckergehalt von Süsswaren signifikant verringern – bei unverändertem Geschmack. Insgesamt brauchten die Nestlé-Forscher rund ein Jahr, um die Zuckerinnovation in ein neues Produkt umzusetzen.

Milkybar Wowsomes besteht ausschliesslich aus natürlichen Inhaltsstoffen und kommt ohne Süßstoffe aus. Hauptzutat ist Milch, daneben enthält der Riegel knuspriges Haferflockengetreide und ist eine Ballaststoffquelle. Das Produkt wird innerhalb der kommenden Wochen zunächst im Handel in Großbritannien und Irland erhältlich sein. Es ist geplant, die Zuckertechnologie auf weitere ähnliche Produkte anzuwenden. Details zu weiteren Lancierungen in anderen Ländern wie der Schweiz können aber noch nicht gegeben werden.

Die Innovation steht im Einklang mit dem Unternehmenssinn von Nestlé, die Lebensqualität zu verbessern und zu einer gesünderen Zukunft beizutragen. Nestlé begann bereits im Jahr 2000 auf globaler Ebene mit der kontinuierlichen Reduzierung des Zuckergehalts in seinen Produkten. So wurde von 2000-2010 der Zuckergehalt im gesamten Portfolio um 34% reduziert. Anschliessend verpflichtete Nestlé sich, den Zuckergehalt zwischen 2014-2016 um 10% zu senken. Das neue globale Engagement sieht eine erneute Reduktion von zugesetztem Zucker um 5% bis 2020 vor.

Dieses globale Engagement wird auch in der Schweiz verfolgt und umgesetzt. So hat Nestlé Schweiz allein 2017 22 Millionen Teelöffel zugesetzten Zucker bzw. 444 Millionen kcal aus seinen Produkten entfernt. Bereits in den Jahren davor wurde stark an der Reduzierung gearbeitet: Von 2014-2016 konnten 116 Tonnen Zucker aus den Nestlé-Produkten in der Schweiz entfernt werden. Dieses umfassende Renovationsprogramm umfasst z.B. unsere Früchtejoghurts Hirz und LC1, Cailler-Milchschokolade-Produkte, Stalden-Crème oder Frühstückszerealien wie Fitness. Ausserdem hat Nestlé Schweiz zuckerreduzierte Alternativen lanciert wie Nesquik -30% Zucker.

Darüber hinaus hat Nestlé Schweiz 2015 als eines der ersten Unternehmen die Erklärung von Mailand unterzeichnet und sich in dessen Rahmen dazu verpflichtet, von 2015 bis 2018 den Zuckergehalt in seinen Joghurts und Zerealien zu senken. Insgesamt hat sich Nestlé Schweiz, entsprechend der globalen Zielsetzung, dazu verpflichtet, 2017-2020 den zugesetzten Zucker in seinen Produkten um insgesamt weitere 5% zu reduzieren.

Quelle: Nestlé // May 15, 2019
https://www.nestle.ch/