Generative Fertigungsverfahren – kurz: 3D-Druck – gelten als industrielles Zukunftsthema. Die Schwelle vom Rapid Prototyping zur wirtschaftlichen Fertigung hochwertiger Serienbauteile in geringer Stückzahl ist erreicht. Damit bekommt der 3D-Druck hohe Relevanz für den Maschinen- und Anlagenbau.
Wegen seines Marktpotenzials für den Anlagenbau, als neue Fertigungsoption von Komponenten im Sondermaschinenbau – und als potentiell disruptive Technologie, welche etablierte Prozessketten verändern wird. Vor diesem Hintergrund ruft der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V VDMA eine neue Arbeitsgemeinschaft ins Leben: die AG Additive Manufacturing.
Die AG Additive Manufacturing bietet der Vielfalt generativer Verfahren eine Plattform im VDMA und wird Beteiligte über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zusammenbringen. Anlagenbau und Anwender sind ebenso wie Rohstofflieferanten und Forschungseinrichtungen zur Teilnahme eingeladen. Wie groß das Interesse unter Industrievertretern ist, zeigte Mitte Januar eine komplett ausgebuchte Fachtagung im Frankfurter VDMA-Haus sowie eine VDMA-Umfrage zum 3D-Druck in den vergangenen Monaten.
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Rainer Gebhardt
VDMA Druck- und Papiertechnik
VDMA
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.
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Postfach 71 08 64, 60498 Frankfurt/Main
Ein ausführliches VDMA-Portal zum Thema 3D-Druck finden Sie hier:
http://am.vdma.org/