Auch wenn der Einsatz von Googles Datenbrille im privaten Umfeld aktuell kontrovers diskutiert wird, Experten sind sich einig: In Smart Glasses und Wearables stecken riesige Potentiale für unsere Arbeitswelt.
Erfahren Sie mehr beim Demo-Workshop «Fuelbands, Smart Watches, Glasses & Co. = Next Gen Smart Phones?» am 24. Oktober 2014 auf Schloss Birlinghoven bei Bonn.
Unter anderem präsentieren Bayer, Fraunhofer FIT, Kautex Textron, KÖTTER Services und SAP Einsatzszenarien in den Bereichen Fernwartung, Bauplanung, Laborarbeit und Sicherheitsüberwachung.
Aktuell kommen verstärkt neue Geräte zur mobilen Nutzung auf den Markt, so genannte Wearables.
Etwa «Fuelbands» vor allem zu Fitness- oder Gesundheitszwecken oder «Smart Watches», die in Kombination mit dem Smartphone neue Interaktions- und Kommunikationsformen eröffnen sollen. Bis hin zu «Smart Glasses», auch als «Head-Mounted-Devices» bezeichnete Geräte, die jüngst viel Aufmerksamkeit erregt haben, wenn auch nicht immer im positiven Sinne.
Trotzdem steht außer Frage, dass diese Geräte im Arbeitsalltag bei mobilen, handwerklichen und kooperativen Tätigkeiten interessante, noch nicht erschlossene Anwendungsmöglichkeiten bieten.
- Fuelbands oder intelligente Armbänder, die Gesundheits- oder Navigations-Daten erfassen, verarbeiten und speichern, könnten z.B. in Zukunft wesentliche Beiträge zu E-Health-Ansätzen leisten.
- Smart Watches können die Nutzung von Smart Phones erleichtern oder ergänzen, vielleicht diese tatsächlich irgendwann einmal ersetzen.
- Smart Glasses haben zuletzt am meisten Aufmerksamkeit erregt und könnten, soviel steht zu vermuten, eine Menge Dinge können, die wir bis vor kurzem kaum erahnt und vor denen wir vielleicht sogar Angst haben. Trotzdem könnten Sie vor allem bei mobilen, handwerklichen und kooperativen Tätigkeiten sehr interessante Anwendungen ermöglichen.
Der Workshop «Fuelbands, Smart Watches, Glasses & Co. = Next Gen Smart Phones?» veranstaltet vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT und der Initiative GIMI demonstriert und diskutiert ausgewählte Einsatzmöglichkeiten: Was ist dran an den Fähigkeiten dieser Geräte und wo schaffen sie wirklich Mehrwert?
Unter anderem zeigen Repräsentanten von
- SAP SE und Bayer Healthcare AG wie Einkaufen und Bezahlen oder das Arbeiten im Labor mit den Smart Glasses von Google und Vuzix zukünftig funktionieren kann
- KÖTTER Services Mobiles demonstriert neue Security-Dienstleistungen mittels Smart Glasses
- Kautex Textron GmbH & Co. KG führt die innovative Fernwartungs- und Reparaturunterstützung mit Hilfe von Smart Glasses vor
- Fraunhofer FIT zeigt wie zukünftig geplante Bauprojekte bereits in ihrer Planungsphase mit der Datenbrille Oculus Rift vor Ort betrachtet werden können
Besucher des Workshops haben die Gelegenheit, alle vorgestellten Ansätze und Ideen an Demo-Ständen live zu erleben und mit den Unternehmen zu diskutieren. Die Veranstaltung moderiert Ekkehart Gerlach, Geschäftsführer, deutsche medienakademie.
Der Workshop findet am 24. Oktober 2014 auf Schloss Birlinghoven in Sankt Augustin statt.
Die Teilnahmegebühr beträgt € 50,- zuzüglich MwSt. Die Veranstaltung wird unterstützt von der IHK zu Köln und der deutschen Medienakademie.
Quelle: http://s.fhg.de/smartglasses
Technische Daten der Datenbrille
Viele technische Daten und allgemeine Produkt-Beschreibungen von Google’s Datenbrille werden in der Wikipedia detailiert beschrieben, umfangreiche weitere Informationen lesen Sie hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Google_Glass