Typewise stellt seine neue KI-Tastatur-App für Smartphones vor

Mit einer völlig neuen, zum Patent angemeldeten Autokorrekturtechnologie wurde Typewise 3.0 entwickelt, um das Tippen auf dem Smartphone weiter zu beschleunigen. Mit Unterstützung der ETH Zürich wurden die anspruchsvollen Autokorrekturfähigkeiten, die Spracherkennung und der vollständige Datenschutz verbessert.

Das erfolgreiche Konzept von Typewise basiert auf einem patentierten Tastaturlayout im «Wabenstil», das speziell für Smartphones entwickelt wurde, um die Effizienz zu steigern. Bei herkömmlichen Tastaturen ist etwa jedes fünfte Wort mit einem Tippfehler behaftet. Typewise reduziert diese Tippfehler um das Vierfache und führt zu einer 33 % schnelleren Tippgeschwindigkeit.

Typewise hilft dem Benutzer nicht nur, schneller und mit weniger Fehlern zu tippen, sondern kann auch automatisch die Sprache erkennen, in der der Benutzer gerade tippt, und auf diese Sprache umschalten, um zu verhindern, dass falsche Wörter in die Arbeit des Benutzers einfließen, ohne dass er die Sprache in den Einstellungen ändern muss. Diese Erkennungssoftware ist so feinfühlig, dass sie sogar erkennt und dem Benutzer hilft, wenn er in einem Dialekt tippt oder Umgangssprache verwendet; diese bahnbrechende Funktion ist derzeit in mehr als 40 Sprachen verfügbar, und weitere sind in Vorbereitung.

Dieses neue System bietet einen höheren Prozentsatz an genau korrigierten Wörtern als andere führende Tastatur-Player wie Gboard und SwiftKey. Diese bahnbrechende Autokorrektur-Technologie wurde gemeinsam mit Top-KI-Ingenieuren der ETH Zürich entwickelt, einer der weltweit führenden Institute für Technologie und Maschinenbau.

Diese komplexe Technologie wurde mit KI-Algorithmen entwickelt, die auf dem Gerät ausgeführt werden können, wodurch die Privatsphäre der Nutzer geschützt wird. Am wichtigsten ist jedoch, dass weder die Typewise-App noch Apps von Drittanbietern auf Tippdaten zugreifen können – eine komplette Abkehr vom bestehenden Markt.

Die Entwicklung dieser spielverändernden Technologie folgt auf eine aufschlussreiche Studie, die von der Universität Cambridge und der ETH Zürich durchgeführt wurde. Die Studie untersuchte die Tippgewohnheiten von 37.000 Personen und analysierte den Unterschied zwischen Teilnehmern, die Autokorrektur-Technologien verwendeten, und solchen, die dies nicht taten. Die Ergebnisse der Studie kamen zu dem Schluss, dass die manuelle Auswahl von Wortvorhersagen das Tippen nicht beschleunigt, aber echte kontextbezogene Autokorrektur-Technologien das Tippen beschleunigen – und genau hier kommt Typewise ins Spiel.

Bis heute hat Typewise ca. 1.000.000 Downloads mit 250.000 aktiven Nutzern erreicht und damit die hochkarätige Jury der CES Innovation Awards beeindruckt, ein Programm, das von der Consumer Technology Association (CTA)® veranstaltet wird und jährlich herausragendes Design und Technik in der Verbrauchertechnologie auszeichnet.

Typewise Mitbegründer und CEO, David Eberle, kommentiert: “Wir freuen uns sehr, Typewise V3.0 zu veröffentlichen. Das Team hat hart daran gearbeitet, immer leistungsfähigere Funktionen in unsere preisgekrönte Autokorrektur-Technologie einzubauen. Das Ergebnis ist eine neue Version von Typewise, die eine große Leistung in Sachen Design, Effizienz und Genauigkeit darstellt. Wir sind stolz darauf, dass wir bei der Entwicklung unserer neuen Version eng mit unserer Benutzergemeinschaft zusammengearbeitet haben, um ein gutes Verständnis dafür zu bekommen, was die verschiedenen Sprachbenutzer auf der ganzen Welt brauchen.”

“Typewise begann als eine Lösung, um das tägliche Leben einfacher zu machen, um lästigen Tippfehlern und umständlichem Tippen ein Ende zu setzen. Unsere Mission ist es, die Art und Weise, wie wir Informationen in unsere Geräte eingeben, zu verändern, und unser neuestes Angebot bringt uns der Verwirklichung unseres Ziels immer näher. “

Typewise ist ein Schweizer Deep-Tech-Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, das tägliche Leben durch die Entschlüsselung menschlicher Gedanken zu erleichtern. Ihr erstes Produkt ist eine KI-Tastatur für Smartphones, die den Frust beim Tippen beseitigen und die Art und Weise verändern soll, wie Nutzer Informationen in ihre Geräte eingeben. Typewise wurde von Janis Berneker und David Eberle gegründet und kombiniert intelligente Autokorrektur und Textvorhersagen mit einer Mehrsprachenfähigkeit und einer dynamischen sechseckigen Tastatur, die für das Tippen mit zwei Daumen ausgelegt ist. Die App spart Zeit, erhöht die Genauigkeit und steigert die Produktivität. Durch die Verwendung von 100 % privaten Algorithmen, die auch offline laufen können, wurde Typewise so entwickelt, dass die Privatsphäre des Benutzers immer gewährleistet ist – das Gegenteil der meisten Tastatur-Apps auf dem Markt.

Typewise ist kostenlos im Apple App Store und Google Play Store erhältlich. Premium- Funktionen, wie z. B. die Spracherkennung, sind über einen In-App-Kauf für CHF 2.-/Monat oder CHF 10.-/Jahr, bzw. €1.99/Monat oder €8.49/Jahr) sowie als einmaliger Kauf (CHF 25.- bzw. €24.99) erhältlich (Preise können je nach Standort variieren).

Typewise wurde bereits über 1.000.000-mal heruntergeladen und wird von 250.000 aktiven Benutzern genutzt.

Die App hat Gold an den German Stevie Awards 2021 in der Kategorie Innovation sowie den 2. Platz beim Swiss AI Award gewonnen, gewann Gold in der Kategorie Funktionalität und Silber in der Kategorie Innovation bei den ‹Best of Swiss App Awards 2020› und wurde als CES 2021 Innovation Awards Honoree ernannt.

Webseite: https://typewise.app/
Typewise iOS: https://apps.apple.com/app/typewise-keyboard/id1470215025

Wie tippen Menschen auf Mobilgeräten? Beobachtungen aus einer Studie mit 37.000 Freiwilligen

In dieser Studie wird ein umfangreicher Datensatz zur mobilen Texteingabe vorgestellt, der über eine webbasierte Transkriptionsaufgabe von 37.370 Freiwilligen gesammelt wurde. Die durchschnittliche Schreibgeschwindigkeit betrug 36,2 WPM mit 2,3% unkorrigierten Fehlern. Die Skalierung der Daten ermöglicht leistungsstarke statistische Analysen der Korrelation zwischen der Schreibleistung und verschiedenen Faktoren wie Demografie, Fingernutzung und Verwendung intelligenter Texteingabetechniken. Wir berichten über Auswirkungen von Alter und Fingernutzung auf die Leistung, die früheren Studien entsprechen. Wir finden auch Hinweise auf Zusammenhänge zwischen Leistung und Verwendung intelligenter Texteingabetechniken: Die Verwendung der automatischen Korrektur korreliert positiv mit den Eingaberaten, während die Verwendung der Wortvorhersage eine negative Korrelation aufweist. Um weitere Arbeiten zur Modellierung, zum maschinellen Lernen und zur Verbesserung des Designs bei der mobilen Texteingabe zu unterstützen, stellen wir den Code und den Datensatz offen zur Verfügung.

Quelle: Cambridge Studie: https://userinterfaces.aalto.fi/typing37k/