Das Areal des Main Campus des Switzerland Innovation Park Basel Area wird sich in den nächsten fünf Jahren um mehr als die doppelte Fläche vergrößern. Bis 2028 wird der Innovationspark in Allschwil schrittweise von derzeit 50.000 m2 auf etwa 115.000 m2 anwachsen. Dadurch wird der Main Campus des Switzerland Innovation Park Basel Area zum grössten Innovationspark der Schweiz, der auf Life Sciences spezialisiert ist. Der private Investor Senn Resources AG investiert rund 350 Millionen Franken in vier neue Gebäude, die Teil des Main Campus werden.
Die Erweiterung des Main Campus erfolgt in Kooperation von Senn Resources AG und dem Switzerland Innovation Park Basel Area. «Es ist höchst erfreulich, dass die Partnerschaft einer öffentlichen und privaten Institution den Aufbau eines Innovationsdistrikts dieser Grössenordnung ermöglicht», sagt Raymond Cron, Geschäftsführer der nationalen Dachorganisation Switzerland Innovation, «damit gewinnt nicht nur der Life Sciences-Standort Basel, sondern auch das schweizweite Netzwerk der sechs Parks von Switzerland Innovation weiter an Bedeutung.»
Drei der vier neuen Bauten werden wie schon das Hauptgebäude vom Architekturbüro Herzog & de Meuron gestaltet, heisst es in einer Medienmitteilung des Innovationsparks. Das „radikal nachhaltige“ Bürogebäude Hortus ist bereits im Bau und soll 2025 fertiggestellt sein. Die Labor- und Bürogebäude All und Cloud sind in Planung. Das publikumsorientierte Gebäude Hope wurde gemeinsam mit dem Swiss Tropical and Public Health Institute entwickelt. Senn baut es mit den Basler Architekten Felippi Wyssen, die den anonymen Wettbewerb gewannen.
Der Main Campus des Switzerland Innovation Park Basel Area wird ab 2028 mehr als doppelt so gross sein wie heute und deutlich mehr Arbeitsplätze anbieten. Von 50’000 m2 Nutzfläche, die der Main Campus derzeit anbietet, wird der Innovationspark auf rund 115’000 m2 Nutzfläche wachsen. In Allschwil entsteht somit das mit Abstand grösste Areal eines Schweizer Innovationsparks, der auf Life Sciences ausgerichtet ist. Christof Klöpper, CEO Switzerland Innovation Park Basel Area, sagt: «Ich bin sehr froh, dass wir den Innovationspark dank der Unterstützung der Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Jura zum Nutzen der ganzen Region aufbauen konnten und nun diese Erweiterung ohne zusätzliche Kantonsmittel realisieren können. Mit der Firma Senn trägt ein privater Partner in hohem Masse dazu bei, dass innovative Unternehmen neu in die Region kommen und die Ziele von Switzerland Innovation unterstützen werden.»
Mit dem Einzug des US-Pharmaunternehmens Johnson & Johnson ist das Hauptgebäude bereits ein Jahr nach Eröffnung nahezu voll belegt. Auch die anderen Standorte des Switzerland Innovation Park Basel Area gedeihen prächtig: Bereits seinen dritten Ausbauschritt hat der Standort Novartis Campus hinter sich. Er erstreckt sich mittlerweile auf drei Etagen. Ebenso ist auch der Standort Jura bereits um eine Etage erweitert worden. Die Belegung steigt beständig und es sind nur noch wenige Büros frei.
Quelle: www.baselarea.swiss