ABB hat heute mit der schrittweisen Eröffnung eines neuen 100-Millionen-Dollar-Campus in New Berlin im US-Bundesstaat Wisconsin begonnen. Das neue Werk soll die Produktionskapazitäten für elektrishe Antriebe im industriellen Bereich und Serviceleistungen in den USA steigern und dabei die Anforderungen des Build America Buy America Act (BABAA) in vollem Umfang erfüllen. Zur Eröffnung dieses ersten Teils des Campus kamen ABB-Mitarbeitende, ausgewählte politische Vertreter, führende Persönlichkeiten aus dem Bildungsbereich und Medienvertreter zusammen.
Angesichts der Notwendigkeit, Emissionen zu reduzieren und zu vermeiden, besteht eine hohe Nachfrage nach Elektrifizierungs- und Automatisierungslösungen von ABB in den Bereichen Energie, Industrie, Transport und Gebäudetechnik. ABB bietet Kunden auf der ganzen Welt Lösungen für die Optimierung, Elektrifizierung und Dekarbonisierung ihrer Betriebe.
«ABB stärkt die amerikanische Infrastruktur und stellt neue, umweltfreundlichere Technologien bereit, um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden zu steigern und gleichzeitig ihren CO2-Fussabdruck zu verringern», sagte Tuomo Hoysniemi, Präsident von ABBs U.S. Motion Business Area und Global Drive Products Division. «Auch unsere eigenen Betriebe werden mit Hilfe von Technologien umweltfreundlicher gestaltet, z. B. durch Solarenergie, Erdwärmepumpen, moderne HLK-Systeme und fortschrittliche Gebäudeleittechnik. Diese Innovationen werden ABB dabei helfen, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele bis 2030 zu erreichen.»
Die erweiterte Grundfläche des neuen Werks wird das künftige Wachstum von ABB in ihrem grössten Markt fördern. Das hochautomatisierte Werk wird durch ein digitales Customer Experience Center und ein innovatives Labor ergänzt und den Kunden in den USA einen besseren Service bieten. Durch den Bau eines Vertriebszentrums auf dem Campus wird ABB die Transportkosten und die damit verbundenen Emissionen reduzieren.
Auf dem neuen Campus werden mehr als 700 Mitarbeitende von ABB tätig sein. Daneben werden voraussichtlich rund 100 neue Positionen in den kommenden drei Jahren geschaffen.
«Es ist wichtig, dass Unternehmen, Regierung und Bildungseinrichtungen gemeinsam daran arbeiten, die Arbeitskräfte auf moderne Fertigungsverfahren vorzubereiten», sagte Kelly Kling, Standortleiterin des Bereichs Antriebstechnik und Finanzchefin von ABB Motion Business in den USA. «Die Ausbildung in den MINT-Fächern wird das Land besser auf die hohe Nachfrage nach Elektro- und Maschinenbauingenieuren, Auftragnehmern und Automatisierungstechnikern vorbereiten. Dies ist wichtig für ABB, für unsere Kunden und für ein stärkeres Amerika.»
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