Über 1,5 Millionen umgesetzte Ideen fördern die Produktivität und Innovationskraft von Siemens.
Siemens-Mitarbeiter tragen mit ihren Ideen seit 100 Jahren zur ständigen Verbesserung im Unternehmen bei. Das 3i-Programm, wie das Vorschlagswesen seit 1997 heißt, fördert Ideen und Impulse der Mitarbeiter und belohnt diese Initiativen. „Siemens hat eine enorme Zahl von motivierten Mitarbeitern, da ist ein riesiges kreatives Potenzial vorhanden. Dieses wollen wir nutzen und durch das 3i-Programm ausbauen“, sagt Siemens-Personalvorstand Brigitte Ederer. Dank der über 1,5 Millionen realisierten Ideen der Mitarbeiter konnten mehr als drei Milliarden Euro eingespart werden. Diesem Engagement steht eine Prämiensumme von 300 Millionen Euro gegenüber.
Welchen Aufschwung das Ideenmanagement bei Siemens genommen hat, zeigt der Blick zurück. Zum ersten Mal gab es Prämien für „Verbesserungsvorschläge“ im Oktober 1910 im Siemens-Kleinbauwerk in Berlin. Die erste überlieferte Vorschlagsliste aus dem Jahr 1913 umfasste 21 realisierte Vorschläge. Rund 50 Jahre später waren es 10.000 Vorschläge und heute sind es etwa 100.000 realisierte 3i-Vorschläge pro Jahr – alleine bei der Siemens AG in Deutschland.
Aber nicht nur in Deutschland arbeiten die Mitarbeiter ständig an Verbesserungen im Arbeitsumfeld, zur Optimierung von Prozessen, um Geld zu sparen oder Wettbewerbsvorteile zu erzeugen. Überall auf der Welt haben Mitarbeiter hervorragende Ideen. „Mit zunehmender Qualifikation unserer Mitarbeiter in den Wachstumsmärkten wird das Ideenmanagement auch dort eine größere Rolle spielen. Deshalb werden wir zukünftig das 3i-Programm auch international stärker positionieren“, sagt Brigitte Ederer.
Jeder Mitarbeiter ist ein Pionier: 100 Jahre Ideenmanagement bei Siemens.