Mit 88 zu 0 Stimmen (4 E) für die Stärkung der kantonalen Innovationsförderung wurden 42,5 Mio. Franken am 17. Januar 2024 vom Grossen Rat der Stadt Basel bewilligt.
Die Gelder fliessen in den Jahren 2024 bis 2030 zusätzlich in den Standortförderungsfonds. Gestärkt werden mittels bestehender und neuer Projekte die Innovationsfelder Life Sciences, Digitale Innovation und nachhaltige Wirtschaft.
Ausgangslage
Der Kanton Basel-Stadt ist ein starker Wirtschaftsstandort und gehört zu den wettbewerbsfähigsten Kantonen der Schweiz. Um auch künftig ein attraktiver Standort für Unternehmen zu sein, will der Regierungsrat die Standortförderung konsequenter auf Innovation auslegen.
Innovationsfelder und Programme
Der Regierungsrat richtet die Standortförderung für die kommenden Jahre bis 2030 an drei strategischen Innovationsfeldern aus:
- Innovation in Life Sciences
- Nachhaltige Wirtschaft und
- Digitale Innovation
Bestehende und neue Programme werden einem dieser Felder zugeordnet. Die meisten bestehenden Programme sind im Bereich Life Sciences verortet.
Mit der Förderung der «Digitalen Innovation» soll den erkannten Schwächen der Region Basel im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) entgegengewirkt werden.
Weiter sieht der Regierungsrat die Förderung im Bereich der «Nachhaltigen Wirtschaft» als Chance, die Firmen bei der Umstellung auf einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und den damit einhergehenden Veränderungen bei wirtschaftlichen Prozessen und Geschäftsmodellen zu unterstützen.
Eintreten auf das Geschäft war in der WAK unbestritten. Die Fortführung der bisherigen Programme sowie das Vorantreiben der Standortförderung werden vollumfänglich unterstützt.
Quelle: Grosser Rat des Kantons Basel-Stadt, 17. Januar 2024