Kundenservice verbessern – mit Daten aus dem Internet of Things (IoT) und der Oracle Service Cloud

Das Internet der Dinge hat die Zahl vernetzter Geräte und Maschinen sowie die dadurch entstehenden Datenvolumina förmlich explodieren lassen. Erkenntnisse, die sich aus der Analyse dieser Daten ergeben, lassen sich inzwischen auch in Geschäftsprozesse und Anwendungen integrieren. Auf dieser Grundlage können Unternehmen innovative neue Services schneller auf den Markt bringen und Risiken reduzieren.

Vor diesem Hintergrund hat Oracle nun eine neue Integrations-Lösung zwischen der Oracle Service Cloud und der Oracle IoT Cloud vorgestellt, mit der Unternehmen schnell und effizient Erkenntnisse aus dem IoT im Kundenservice einsetzen können. Der neue IoT Accelerator ist eine Open-Source-Integration, die auch eine Implementierungs-Dokumentation enthält, mit der Anwender Lösungen einfach konfigurieren, erweitern und einsetzen können.
Mit der neuen Integration der Oracle Service Cloud und der Oracle IoT Cloud können Unternehmen proaktiv ihren Kundenservice verbessern und IoT-Projekte vorantreiben.

Die Integration der Oracle Service Cloud und der Oracle IoT Cloud hat zahlreiche Vorteile für Unternehmen unterschiedlichster Branchen: Zum einen können sie mithilfe von IoT-Daten Kundenbedarfe prognostizieren und auf dieser Grundlage ihre Serviceleistungen optimieren. Außerdem können Unternehmen auf diese Weise Kundenerfahrungen verbessern, Geschäftsabläufe effizienter gestalten und ihre Kosten senken.

Mit der Oracle Service Cloud können Unternehmen IoT-Gerätedaten nahtlos in bestehende Prozesse integrieren. Ein Beispiel ist das Vorgehen von Denon + Marantz, einem führenden Hersteller hochwertiger Hi-Fi- und Heimkinogeräte: Das Unternehmen setzt die Erkenntnisse aus den Daten von weltweit über 200.000 vernetzten Geräten ein, um ihren Kunden einen personalisierten Service zu bieten – international und auf gleichbleibend hohem Niveau.

„Produkte von Denon + Marantz stehen für hochwertige Sound-Erlebnisse. Mit IoT-Daten können wir diesen erstklassigen Service auch auf die Kundenbetreuung ausweiten“, erläutert Scott Strickland, CIO von Denon + Marantz. „Mit der Integration der Oracle IoT Cloud haben wir unsere Customer Experience verbessert, interne Prozesse effizienter gestaltet und unsere Wissensbasis weiter ausgebaut. Zudem können wir IoT-Informationen über die Oracle Marketing Cloud nutzen und so Kampagnen kreieren, die auf tatsächlicher Kenntnis darüber aufbauen, wie Kunden unsere Produkte einsetzen – und nicht auf spekulativen Annahmen.“

“Das Internet der Dinge verändert die Art, wie Kunden mit Unternehmen interagieren, grundlegend. Es generiert vor allem große Datenvolumina, die Firmen gezielt für eine positive Customer Experience einsetzen können“, erklärt Meeten Bhavsar, Senior Vice President, Oracle Service Cloud. „Mit der automatischen Integration der Oracle Service Cloud und der Oracle IoT Cloud können sie die vorhandenen Daten schneller in echte Wertschöpfung umwandeln und gleichzeitig die Komplexität von IoT-Projekten reduzieren.“

Die Oracle Service Cloud ist Teil der Oracle Customer Experience (CX) Cloud Suite, eine der umfassendsten CX-Lösungen, die derzeit auf dem Markt ist. Sie versetzt Unternehmen in die Lage, konsistente, vernetzte und personalisierte Markenerlebnisse über alle Kanäle und Geräte hinweg zu liefern. Auf diese Weise gelingt es ihnen, die Customer Experience zu verbessern, die Kundenbindung zu stärken, sich vom Wettbewerb zu differenzieren und messbare Ergebnisse zu erzielen.

Mit der Oracle IoT Cloud können Anwender Verbindungen zu jedem beliebigen datenproduzierenden Gerät herstellen, die generierten Daten für Echtzeitanalysen und Predictive Analytics zu nutzen und anschließend in Geschäftsprozesse innerhalb von Enterprise-Applikationen auszubauen. Durch vorkonfigurierte Integrationen mit Oracle PaaS, Oracle Cloud Application und Third-Party-Anwendungen lassen sich IoT-Applikationen zudem schnell und unkompliziert für vorausschauende Instandhaltung und Asset Tracking programmieren.

Mehr Informationen und Quelle:
Claudia Wittwer
Volker Schmidt
Oracle Deutschland