SAP hat eine Partnerschaft mit dem Stanford Institute for Human-Centered Artificial Intelligence geschlossen

Image: Stanford HAI

SAP hat heute ihre Mitarbeit beim Corporate Affiliate Program des Instituts HAI (Human-Centered Artificial Intelligence) der Stanford University bekannt gegeben.

Mit der Beteiligung an dem Programm fördert SAP die Aktivitäten des HAI-Instituts der Stanford University in den Bereichen Forschung, Richtlinienschaffung und Ausbildung zur verantwortungsvollen Entwicklung und Implementierung von Technologie auf Basis von künstlicher Intelligenz (KI). Darüber hinaus unterstützt SAP das HAI-Institut mit Fachwissen und Ressourcen bei der Erkundung der Grenzen von generativer KI in der Unternehmenswelt und der transformativen Auswirkungen dieser neuen Technologien auf Branchen und Volkswirtschaften.

„Generative KI eröffnet ganz neue Möglichkeiten zur Vereinfachung und Optimierung von Geschäfts­prozessen. Wir müssen dafür sorgen, dass sich KI auch bei ihrer rasanten Weiterentwicklung jederzeit an drei Leitprinzipien orientiert: sie muss relevant, zuverlässig und verantwortungsvoll sein“,

sagte Jürgen Müller, Chief Technology Officer und Mitglied des Vorstands der SAP SE.

Die Zusammenarbeit mit externen Experten ermöglicht zudem einen kontinuierlichen Dialog über die jüngste Forschung auf dem Gebiet der KI, während wir unser SAP-Grundlagenmodell und die SAP-eigene sofort einsetzbare KI für Unternehmen weltweit vorantreiben.

SAP bringt über fünfzig Jahre Expertise in Geschäftsprozessen und Technologie in diese Kooperation ein. Als Weltkonzern setzt sie sich bereits seit langem intensiv dafür ein, das Potenzial von KI für führende internationale Unternehmen nutzbar zu machen. Bei der Entwicklung von Angeboten in den Bereichen Finanzwesen, Lieferkette, Personalwesen, Nachhaltigkeit und anderen geschäftskritischen Feldern arbeitet SAP mit einem umfangreichen Kunden- und Partnernetz zusammen.

Das Gemeinschaftsprojekt mit dem HAI-Institut gibt Forschungs- und Entwicklungsteams von SAP die Möglichkeit, Verbindungen mit der akademischen Gemeinschaft der Stanford University zu knüpfen, insbesondere mit Lehrkräften und Studierenden. Von dieser Chance zur Kooperation an der Schnittstelle zwischen generativer KI und Geschäfts­vorgängen wird auch die Technologie- und Geschäftswelt im Allgemeinen profitieren.

„Ein wesentlicher Aspekt des Auftrags von Stanford HAI besteht darin, Informationen für die Grundlagen­forschung in der Branche zu liefern, deren Gesamtausrichtung mit zu gestalten und dazu beizutragen, dass angewandte KI stärker am Menschen orientiert ist“,

erklärte Panos Madamopolous, der bei Stanford HAI den Bereich Branchenprogramme und Partnerschaften verantwortet.

Stanford HAI legt genell grossen Wert auf die Zusammenarbeit mit Unternehmen, die sich für KI-Forschung, -Politik und -Praxis interessieren. Durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern möchte Stanford HAI KI-Richtlinien gestalten, die den verantwortungsvollen und vorteilhaften Einsatz fördern von KI-Technologien..

Stanford HAI nutzt die Stärke der Universität in allen Disziplinen, darunter: Betriebswirtschaft, Volkswirtschaftslehre, Genomik, Recht, Literatur, Medizin, Neurowissenschaften, Philosophie und mehr. Diese ergänzen Stanfords Führungstradition in den Bereichen KI, Informatik, Ingenieurwesen und Robotik.

Source: SAP,

Website des Instituts HAI (Human-Centered Artificial Intelligence) der Stanford University:
https://hai.stanford.edu/